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SPD besichtigt Holzbau Meisterbetrieb Malterer

betriebsbesichtigung malterer 2024

Arnbruck. Zwei große Hallen wurden in der Erweiterung des Gewerbegebietes „Am Flugplatz“ errichtet. Eine davon beherbergt den Holzbau Meisterbetrieb von Philipp Malterer, dem der SPD-Ortsverein einen Besuch abstattete um sich über sein Angebotsspektrum zu informieren. Dies reicht vom Erstellen und Einbau von Dachgauben oder Saunen bis zu Einfamilienhäusern in Holzbauweise bis zu einzigartigen Rundstammbauten und Blockhütten. Die ganze Palette an Zimmerei und Holzbau im Bayerischen Wald.

Geboren wurde Philipp Malterer in Dachau bei München, familienbedingt ging es über verschiedene Stationen in die Stadtgemeinde Regen, nach Dreieck. Da er schon als Kind eine Leidenschaft für Holz entwickelte, wusste er, dass er Zimmerer werden wollte. Bei der Firma Dengler in Rinchnach erlernte er seinen Traumberuf den er mit der Gesellenprüfung abschloss. Mit der Meisterprüfung 2019 legte er den Grundstein für den lang gehegten Wusch, sich selbständig zu machen. Das verwirklichte er 2020 in Arnbruck/Sindorf, wohin ihn die Liebe führte.

Mit der Erweiterung des Gewerbegebietes Am Flugplatz durch die Gemeinde bekam er die Gelegenheit ein rund 4400 Quadratmeter (m²) großes Grundstück zu erwerben. Stolz erzählte er, dass die im Januar 2023 begonnene 400 m² große Halle innerhalb von drei Monaten mit den eigenen Angestellten errichtet wurde. Inzwischen beschäftigt der Holzbau Malterer acht Angestellte. Die Investition belaufe sich bis jetzt auf rund eine Million Euro. Eine zweite gleich große Halle ist in Planung. Laut dem Jungunternehmer sind Aufträge aus dem engeren und weiten Umkreis vorhanden und er sieht hoffnungsvoll in die Zukunft.

Aber es könnte noch mehr gehen, wie er sagt, wenn die ordentliche Erschließung der Gewerbegebietserweiterung in die Gänge kommen würde. Schon die Anfahrt ist eines Gewerbegebietes wahrlich nicht würdig. Die Stromkabel sind provisorisch verlegt und Wasser- und Kanalanschluss gar nicht vorhanden. Die PV-Anlage am Dach produziert für rund 12 000 Euro im Jahr Strom, der Überschuss kann nicht eingespeist werden. Dadurch ist der Betrieb in seiner Entfaltung eingeschränkt, wie er beklagt. Sein größter Wunsch wäre eine geregelte Erschließung, möglichst bald.

Bild: Ortsvorsitzender Robert Trum (2.v. r.) übereichte dem Firmeninhaber Philipp Malterer (r.) ein kleines Präsent für seine Führung und Informationen durch und über den Betrieb. Mit dabei waren einige der SPD Mitglieder (v. l.) Altbürgermeister Hermann Brandl, Gemeinderat Stefan Neppl mit Töchtern Theresa und Sophia, Karl Brandl, Michael Schröder, Georg Preiß und Andrea Trum. 

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